Betriebsratsarbeit und Corona-Virus

Sie bevorzugen es, sich außerhalb der Firma gemeinsam mit Betriebsräten anderer Unternehmen schulen zu lassen? Wählen Sie aus einem umfangreichen Angebot an Seminaren aus.

Sie möchten Wissen erwerben ohne verreisen zu müssen? Egal ob vom Arbeitsplatz im Unternehmen oder im Homeoffice?

Mehrmodulige sowie kurze Live-Webinare bereiten Sie optimal vor.

Bei der Betriebsratswahl stellt die persönliche Stimmabgabe den Regelfall dar. Daher darf der Wahlvorstand nicht generell die Briefwahl anordnen. Doch die Corona-Pandemie zwingt uns dazu, persönliche Kontakte möglichst zu vermeiden. Gerade in Zeiten der Krise ist das Augenmerk daher auf die Möglichkeit der Briefwahl zu richten. Diese ist unter bestimmten Voraussetzungen, welche in der Wahlordnung (WO) geregelt sind, zulässig.

Die Auswirkungen des Corona-Virus spüren wir alle tagtäglich. Die Arbeitswelt ist ganz besonders betroffen und die Einhaltung von Präventions- und Schutzmaßnahmen gehört schon fast zum Alltag. So beachten wir die Nies- und Hustenetikette, halten Sicherheitsabstände zu Kollegen ein und waschen und desinfizieren unsere Hände – um nur einen kleinen Teil der Maßnahmen zu nennen.

Müssen Arbeitnehmer, die aufgrund der Kurzarbeit weniger gearbeitet haben, aber nun fürchten, dass das Weihnachtsgeld gekürzt oder gar gestrichen wird? Und was hat der Betriebsrat damit zu tun?

Mutterschutz ist in Zeiten von Corona ein schwieriges Thema. Wenn sich dann noch Kurzarbeit und Mutterschaftsgeld überschneiden, kann es zu Unstimmigkeiten kommen.

Grundsätzlich kann der Arbeitgeber trotz Anmeldung von Kurzarbeit im Unternehmen eine betriebsbedingte Kündigung aussprechen.